MUSS DIE UNABHÄNGIGKEIT VON BERG-KARABACH ANERKANNT WERDEN?

18.03.2011

Armenischer Soldat wurde aus den aserbaidschanischen Positionen an der Kontaktlinie geschossen

http://www.int.armradio.am/ger/index.php?part=1&id=89588
Die Presse- und Informationsabteilung des Verteidigungsministeriums BKs berichtet, gestern, ungefähr um 18:20 Uhr ist in einer der Militärpositionen beim Dorf Kuropatkino wegen des Schusses des Gegners der 18-jährige Soldat der Verteidigungsarmee Artur Aghababyan, ums Leben gekommen. „Ausgehend von der Häufigkeit der Verletzungsfälle des Waffenstillstandsregimes an der Kontaktlilie zwischen den karabachischen und aserbaidschanischen Streitkräften in den letzten Tagen, kommt man zur Schlussfolgerung, dass die aserbaidschanische Seite nicht nur die Vereinbarungsforderungen über die weitere Befestigung des gegenseitigen Vertrauens verachtet, die beim Sotschi Treffen am 5. März erworben wurde, sondern auch durch seine Angriffshandlungen setzt es fort, die herrschende Eskalation an der ersten Linie anzuspannen“, bemerkt die Kommandierung der Verteidigungsarmee BKs. „Noch mehr, indem Aserbaidschan als der ständige Initiator der Verletzung des Waffenstillstands gilt, bemühen sich die Massenmedien offiziellen Bakus, schamlos die Meinung der Weltgemeinschaft zu desorientieren und die armenische Seite als erster Angreifer vorzustellen. Besonders, die Mitteilung der aserbaidschanischen Massenmedien vom 8. März darüber, als wäre der minderjährige Bewohner des Dorfes Orta Karwend – Faris Badalowvon den armenischen Streitkräften ermordet, ist ein glänzender Beweis davon. Es sei betont, um die wahren Einzelheiten dieses Zwischenfalls zu klären, hat die OSZE –Mission am 10. März, gemäß der vorher erworbenen Vereinbarung mit den Behörden BKs, am Unfallort eine Beobachtung vorgesehen. Doch, man weiß nicht warum, während des Monitorrings in die Richtung von Askeran, im Unterschied zu der BK-Seite, hat die aserbaidschanische Seite die OSZE-Mission zum vorher bestimmten Punkt der vorderen Linie nicht geführt hat, weswegen die Beobachtungsgruppen gezwungen waren, ihre Tätigkeit von einer weiten Distanz zu verwirklichen. Dieser Umstand betätigt noch einmal die Tatsache, dass die aserbaidschanische Seite durch diesen Schritt noch einmal versuchte, die wahren Einzelheiten, verbunden mit dem tragischen Zwischenfall, nicht geklärt zu lassen. Die aserbaidschanische Seite hat noch am Monitorringstag in anderen Sektoren der ersten Linie, entsprechend ihrer Gewohnheit auch mehrmals den Waffenstillstand verletzt. Man kann ausgehend von allem, was hier erwähnt wurde, zur Schlussfolgerung kommen, entweder ist die aserbaidschanische Armee außer Kontrolle geraten, oder verwirklicht sie ihre alle Angriffe auf die Diktierung der oberen Schicht des Staates. Die anderen Folgerungen lassen wir den internationalen Strukturen, die sich mit der friedlichen Regelung des Konflikts beschäftigen“, erklärt die Kommandierung der Verteidigungsarmee Bergkarabachs in ihrer Mitteilung.
/Übersetzt von Maria Balayan/

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