MUSS DIE UNABHÄNGIGKEIT VON BERG-KARABACH ANERKANNT WERDEN?

31.03.2011

Bau eines neuen Krankenhauses in Bergkarabach


Mit der Unterstützung der lokalen Organe der östlichern Regionen der USA des panarmenischen Fonds „Hajastan“ wird schon das zweite große Programm in der Sphäre des Gesundheitswesens in Bergkarabach organisiert. Der Bau des Krankenhauses in dem Martuni Bezirk wird zusätzlich auch von der Regierung Bergkarabachs finanziert. Ara Wardanjan, der Exekutivdirektor des Fonds „Hajastan“ sagte: „Ich bin sicher, dass der Bau dieses Krankenhauses und auch die Realisierung der anderen Projekte zu der Widerbelebung und der Entwicklung dieser Region beitragen wird.“ Das Krankenhaus wird folgende Abteilungen besitzen: eine Poliklinik, Diagnostik, eilige chirurgische Hilfe, Therapie und Entbindungsstätte. Es können dort täglich 22 Stationärkranke und 60 Ambulantkranke. Der Meinung der Exekutivdirektorin der lokalen Organe der östlichern Regionen der USA des panarmenischen Fonds zufolge habe die armenische Gemeinde in New York es für sehr wichtig gehalten, damit die Gesundheitsstruktur in Armenien und auch in Bergkarabach entwickelt wird. Sie unterstrich, dass das Krankenhaus mit allen notwendigen und neusten medizinischen Technologien ausgestatten wird.
/Übersetzt von Alla Amirjanyan/
http://www.int.armradio.am/ger/index.php?part=2&id=91059

27.03.2011

Mitteilung des Aussen- und Verteidigungsministerien der Berg-Karabach Republik


Durch die Mitteilung über den Tod des Kindes in der Siedlung Orta Karwend verschlechtert die aserbaidschanische Propaganda die Lage und verschleiert die falschen Beschuldigungen gegen Berg-Karabach.
Bei der aufmerksamen Untersuchung des Sachverhaltes kann man eine Reihe von Verfälschungen der Tatsachen seitens offiziellen Baku erkennen.
Es wurde die Aufmerksamkeit der OSZE – Mission bei der Durchführung des Monitorings vom 10. März an der angegebenen Tatort auf das folgenden Tatsachen gewandt:

1. Die Entfernung von den Grenzpositionen der Verteidigungsarmee von Nagorny-Karabach bis zum Dorf Orta Karwend beträgt ca. 1400-1500 Meter, das heißt, man kann in dem Falle keinen Mensch mit einem Scharfschutzgewehr gezielt treffen;

2. Das Relief des als Tatort angegebenen Gelände  lässt nicht zu, ein gezieltes Feuer von den Positionen der Verteidigungsarmee der Nagorny-Karabachs in die Richtung des Gegners frei zu machen, da der Letzte Hochvorteile hat;

3. Nach den glaubwürdigen Quellen, steigen die aserbaidschanischen Militärangehörigen auf die Dächer der Häuser hinauf, um die Positionen der Verteidigungsarmee des Nagorno-Karabachs aus dem Dorf Orta Karwend  genauer zu beschießen. Auf der Häuser, in deren Höfen  die Jungen spielen“;

4. Die Bewohner bei Siedlungen an der Grenzzone werden gewöhnlich nicht auf der Vorderzone, sondern in mittleren  oder hinteren – mehr geschützten Zone der jeweiligen Siedlung angesiedelt. Aber nach der Mitteilung der aserbaidschanischen Massenmedien, sieht dieses Verhältnis im Dorf Orta Karwende ganz umgekehrt aus, -  die Höfe,  wo „die Kinder spielen“,  liegen aus irgendeinem  Grunde auf der Vorderzone des Dorfes und so nah wie möglich zu der Demarkationslinie;

5. Selbst wenn dieses Kind von einem Geschoss gestorben ist, so ist es noch festzustellen, wer und von welcher Seite gefeuert hat. Es ist nicht ausgeschlossen, dass das Kind Faris Badalow das Opfer  eines abgefeuerten Schusses der aserbaidschanischen Soldaten in Grenzlinie zwischen den Dörfern Orta Karwend und Schychlar geworden ist;

6. Es kann auch nicht ausgeschlossen sein, dass das Kind infolge der unvorsichtigen Anwendung mit einer nicht explodierten Munition umkommen ist, was leider in der Zone des aserbaidschanisch-karabachischen Konfliktes von beiden Seiten der Demarkationslinie nicht selten vorkommt;

7. Wenn der Schuss nicht gerade in das Ziel, sondern unter einem Winkel nach oben abgefeuert war, so in diesem Fall konnte das Geschoss mit einer gewöhnlichen Schusswaffe  nicht so weit fliegen. Auf solche Entfernung kann man nur mit einer Maschinengewehre des großen Kalibers gezielt schießen. Jedoch nach Mitteilungen der aserbaidschanischen Massenmedien sei das Kind auf dem Weg ins Krankenhaus gestorben. Wäre das Kind mit dem Geschoss einer Waffe des großen Kalibers getroffen, so wäre sein Kopf einfach zerplatzt.

Die offizielle Propaganda Aserbaidschans macht leider von keinen Methoden Halt, sie spekuliert sogar mit dem Leben und Tod der Kinder. Die Methoden, die von Aserbaidschan verwendet werden – der Mord der Kinder, der Mord der schlafenden Menschen, der Mord der Geisel, die Errichtung der Diversanten und der Terroristen in den Rang von nationalen Helden, sind für Armenier fremd.

Jedes Mal nach den Treffen der Staatsoberhäupter oder vor dem Besuch in die Region der Ko-Vorsitzenden der OSZE-Minsker-Gruppe verschärft die aserbaidschanische Propagandamaschine die Gespanntheit auf der Demarkationslinie.

Als nächst fälliges Beispiel war die Erschießung von aserbaidschanischer Armee am 10.März 2011 des Soldaten der Verteidigungsarmee Berg-Karabachs – des 19-jährigen Arthur Agababyan. Dabei ist der tödliche Zwischenfall ist fast sofort nach dem Mounitoring der OSZE auf der Demarkationslinie der Streitkräfte Nagorny-Karabachs und Aserbaidschans geschehen. 
Es ist gröbster Verstoß gegen die erreichten Vereinbarungen beim Treffen  der Präsidenten Armeniens, Russlands und Aserbaidschans am 05. März in Sotschi.
Während die Vermittler auf Initiative der armenischen Seiten wieder einmal vorschlagen, die Scharfschützer aus der Demarkationslinie der Streitkräfte abzuführen, sperrt offizielles Baku nicht nur diese konstruktive Initiative, sondern auch verstärkt seine Scharfschutzeinheiten an der Demarkationslinie und macht durch seine provokatorischen Handlungen die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft zu friedlichen Ausgang des Konfliktes zunichte. 

Die Weltöffentlichkeit soll die Feindseligkeiten des offiziellen Aserbaidschans strengstens tadeln und  die entsprechenden Sanktionen verwenden.




22.03.2011

Drohungen mit der Attacke auf zivile Flugzeuge in Berg-Karabach


Wie die Ko-Vorsitzenden (der Minsker Gruppe der OSZE) mehrfach erklärten, gibt es keine Militärlösung für den Bergkarabach-Konflikte, - so der Botschafter der Vereinigten Staaten in Aserbaidschan.
Der Botschafter der USA in Aserbaidschan Herr Matthew Bryza hat im Interview beim aserbaidschanischen Radiosender  "Asadlig" betont, dass die Drohungen einer Gewaltanwendung, einschließlich gegen die zivile Flugzeuge, unakzeptabel sind.
Er hat die Konfliktparteien empfohlen, zusammen zu arbeiten, um die Sicherheit der Flüge bis zur eingeplanten Eröffnung des neuen Flughafens in Nagorno Karabach zu schaffen.
Der Flughafen in Stepanakert wird  ab  dem 9. Mai funktionieren.
Die ähnlichen Drohungen wiedersprechen den von den Präsidenten  Aserbaidschans und Armeniens übernommen Verpflichtungen der Konflikt friedlich zu lösen, - so der Botschafter der USA in Baku.
Früher hat der Direktor der aserbaidschanischen Staatsbehörde der zivilen Fluglinien Herr Arif Mamedow erklärt, dass Aserbaidschan die Flugzeuge, die im Flughafen der Hauptstadt Stepanakert landen, abschießen  wird. Die Flugzeuge riskieren eine Attacke, - so der aserbaidschanische Beamte
Aserbaidschan hat der Internationalen Organisation der Zivil Fluglinien (ICAO) mitgeteilt,  der aserbaidschanische Luftraum sei über Karabach geschlossen.

20.03.2011

Noch ein gravierender Verstoß gegen die Gipfelvereinbarungen der Präsidenten und OSZE


Nach der Mitteilung des Verteidigungsministeriums Armeniens, hat Aserbaidschan gegen den vereinbarten Waffenstillstand mit Armenien  nur zwischen 15. Und 16. März dieses Jahres 12-mal gestoßen, beidem in die Richtung die Grenzpositionen der Verteidigungsarmee Armeniens über 200 Gewehrschüsse abgefeuert hat.
Die Einheiten der aserbaidschanischen Armee haben mit den Schusswaffen verschiedener Kaliber die armenischen Positionen, bei den Wohnorten Berkaber,  Koti, Wasaschen, Ajgedsor, Parawakar, Kajanawan, Tschinari, Sewakawan, Jerasch und Chndsorut beschossen. Die aserbaidschanische Armee führte den Beschuss auch in die Richtung der Kindergärten und Schulen.
Die Einheiten der armenischen Armee haben auf die Provokationen still reagiert, - es wurden keine Gewehrschüsse abgefeuert.

Noch ein unschuldiger Armenier in Berg-Karabach erschossen


Wie die Informationsabteilung der Verteidigungsarmee der Berg-Karabach Republik mitteile:
Am 17. März 2011 gegen  17:30 Uhr, auf der Demarkationslinie zwischen den Republiken Berg-Karabach und Aserbaidschan im folge des Gewehrschüsse seitens Aserbaidschans ist ein Karabacher Soldat – 20-jähriger Aharon Hayrapetyan – der Verteidigungsarmee des Bergkarabachs ums Leben gekommen.  
Offizielle Aserbaidschan respektiert nicht nur die Vereinbarung über den Waffenstillstand, sondern strebt absichtlich, jene Mission, die auf die friedliche Konfliktlösung  gerichtet ist zu brechen.

Die Weltgemeinschaft, die internationalen Organisationen  - in erster Linie die OSZE sollen diese brutalen und völkerrechtswidrigen Schritte der aserbaidschanischen Regierung verurteilen und Konsequenzen ziehen.

18.03.2011

Armenischer Soldat wurde aus den aserbaidschanischen Positionen an der Kontaktlinie geschossen

http://www.int.armradio.am/ger/index.php?part=1&id=89588
Die Presse- und Informationsabteilung des Verteidigungsministeriums BKs berichtet, gestern, ungefähr um 18:20 Uhr ist in einer der Militärpositionen beim Dorf Kuropatkino wegen des Schusses des Gegners der 18-jährige Soldat der Verteidigungsarmee Artur Aghababyan, ums Leben gekommen. „Ausgehend von der Häufigkeit der Verletzungsfälle des Waffenstillstandsregimes an der Kontaktlilie zwischen den karabachischen und aserbaidschanischen Streitkräften in den letzten Tagen, kommt man zur Schlussfolgerung, dass die aserbaidschanische Seite nicht nur die Vereinbarungsforderungen über die weitere Befestigung des gegenseitigen Vertrauens verachtet, die beim Sotschi Treffen am 5. März erworben wurde, sondern auch durch seine Angriffshandlungen setzt es fort, die herrschende Eskalation an der ersten Linie anzuspannen“, bemerkt die Kommandierung der Verteidigungsarmee BKs. „Noch mehr, indem Aserbaidschan als der ständige Initiator der Verletzung des Waffenstillstands gilt, bemühen sich die Massenmedien offiziellen Bakus, schamlos die Meinung der Weltgemeinschaft zu desorientieren und die armenische Seite als erster Angreifer vorzustellen. Besonders, die Mitteilung der aserbaidschanischen Massenmedien vom 8. März darüber, als wäre der minderjährige Bewohner des Dorfes Orta Karwend – Faris Badalowvon den armenischen Streitkräften ermordet, ist ein glänzender Beweis davon. Es sei betont, um die wahren Einzelheiten dieses Zwischenfalls zu klären, hat die OSZE –Mission am 10. März, gemäß der vorher erworbenen Vereinbarung mit den Behörden BKs, am Unfallort eine Beobachtung vorgesehen. Doch, man weiß nicht warum, während des Monitorrings in die Richtung von Askeran, im Unterschied zu der BK-Seite, hat die aserbaidschanische Seite die OSZE-Mission zum vorher bestimmten Punkt der vorderen Linie nicht geführt hat, weswegen die Beobachtungsgruppen gezwungen waren, ihre Tätigkeit von einer weiten Distanz zu verwirklichen. Dieser Umstand betätigt noch einmal die Tatsache, dass die aserbaidschanische Seite durch diesen Schritt noch einmal versuchte, die wahren Einzelheiten, verbunden mit dem tragischen Zwischenfall, nicht geklärt zu lassen. Die aserbaidschanische Seite hat noch am Monitorringstag in anderen Sektoren der ersten Linie, entsprechend ihrer Gewohnheit auch mehrmals den Waffenstillstand verletzt. Man kann ausgehend von allem, was hier erwähnt wurde, zur Schlussfolgerung kommen, entweder ist die aserbaidschanische Armee außer Kontrolle geraten, oder verwirklicht sie ihre alle Angriffe auf die Diktierung der oberen Schicht des Staates. Die anderen Folgerungen lassen wir den internationalen Strukturen, die sich mit der friedlichen Regelung des Konflikts beschäftigen“, erklärt die Kommandierung der Verteidigungsarmee Bergkarabachs in ihrer Mitteilung.
/Übersetzt von Maria Balayan/

Die OSZE kritisierte die aserbaidschanischen Behörden


16.03.2011

Die OSZE kritisierte die aserbaidschanischen Behörden für die Verachtung des Urteils des Europäischen Gerichts für Menschenrechte. Der OSZE- Repräsentant zuständig für Menschenrechte Dunja Mijatowitsch rief die Regierung Aserbaidschans auf, damit aufzuhören, dem verhafteten Journalisten Ejnull Fatullaew regelmäßig zu drohen, die vor der OSZE übernommenen Verpflichtungen zu erfüllen, in Bezug auf die Pressefreiheit, das Urteil des Europäischen Gerichts für Menschenrechte stattzugeben, wonach der Journalist sofort freigelassen werden muss. „Ich bin sehr beunruhigt wegen der Sicherheit von Fatullaew und wegen seiner von Tag zu Tag schwach werdenden Gesundheit, sowie auch ich mache mich ernste Sorgen wegen der Mitteilungen, hinsichtlich seiner Familie, die regelmäßig anonyme Bedrohungen bekommt. Ich rufe die Behörden Aserbaidschans auf, die Verpflichtungen vor der OSZE zu erfüllen, in Bezug auf die Pressefreiheit, und alle Maßnahmen zu treffen, um die vollständige Sicherheit des Journalisten und seiner Familie zu garantieren“, erklärte Frau Mijatowitsch.  
  
http://www.int.armradio.am/ger/index.php?pageNum_news=0&totalRows_news=4629
/Übersetzt von Maria Balayan/

 

16.03.2011

Kovorsitzenden der Minsker Gruppe von OSZE beim Präsidenten der Nagorno-Karabach Republik


16- März 2011
Präsident der Republik Arzach Bako Sahakyan hat die Kovorsitzenden der Minsker Gruppe von OSZE Herren Roberts Bradtke (USA), Igor Popow ( Russland) und Bernars Fasje (Frankreich) empfangen.
Beim Treffen wurden  verschiedenen Fragen besprochen, die die friedliche Lösung des Karabach-aserbaidschanischen Konfliktes betreffen.
Präsident der Nagorno-Karabach Republik Bako Sahakyan begrüsste die Bereitschaft der Ko-Vorsitzenden der Minsker Gruppe der OSZE, der Konflikt zwischen Nagorno-Karabach Republik und Aserbaidschan friedlich zu lösen.
Präsident Bako Sahakyan hat die Vermittler die destruktive Position von Baku wieder dargestellt  und gerufen, allen möglichen Mittel für die Veränderung dieser Situation zu verwenden. Wenn dagegen nicht vorgenommen wird, wird die friedliche Lösung des Konfliktes unmöglich sein, so der Präsident Bako Sahakyan.